Hallo Europa! - Stadt Münster meets Erasmus+ Konsortionalpartner der Schulen
Am 30. September war es soweit: Der herzlichen Einladung des Büros für Internationales der Stadt Münster folgend, trafen sich im Enschede-Zimmer des Rathauses sieben Lehrkäfte aus Münster. Sie alle koordinieren an ihrer Schule europäische Mobilitäten für Schülerschaft und Lehrpersonal und halten den Kontakt zur Stadt Münster. Dank der Initative der Stadt Münster bilden sie in Vertretung der Schulen das aktuelle Erasmus+ Konsortium der Stadt, mit dem die internationalen Begegnungen der Schule aus EU-Mitteln finanziell gefördert werden.
Ziel von Katharina Müller, Leiterin des Büros für Internationales, war es, durch das Treffen den Austausch der Schulen zu bereits durchgeführten Erasmus+- Begegnungen und geplanten Projekten anzuregen. Es war viel Interessantes und Inspirierendes zu hören: Eine Grundschule, die Job-Shadowing zum Lernen in Finnland durchgeführt hat, ein Gymnasium, das Schülerinnen und Schülern Praktika in Frankreich anbietet, und eine Schule, die mit ihren Spanischlernenden und Austauschpartnern aus Bilbao nun gemeinmsam nach Guernica im Baskenland fährt, das einst vom nationalsozialistischen Deutschland bombardiert wurde.
Durch Julia Kochinke, Beauftragte für Schüleraustausche und Erasmus+ am FSG, war auch das „Stein“ vertreten und berichtete von Upcycling, Mini-Imkern, einem Bio-Brotback-Workshop, gemeinsam gestalteten Nachhaltigkeitsbäumen und einem Friedensprojekt – Aktionen, die an unserer Schule während der letzten Begegnungen mit Austauschpartnern aus Frankreich, Spanien und Italien durchgeführt wurden.
Mit der Stadt Münster wurde vereinbart, die Aktivitäten der beteiligten Schulen regelmäßig auf einem Padlet zu aktualisieren, so dass die Vernetzung untereinander erleichtert und Tipps und Ideen zur Umsetzung weitergegeben werden können.
Inspiriert durch die Initiative des Erasmus+ Konsortiums der Stadt Münster, beabsichtigt das FSG nun selbst akkreditierte Erasmus+ Schule zu werden, um zukünftig möglichst vielen Schülerinnen und Schülern Begegnungen mit dem europäischen Ausland anbieten zu können. Auch das Kollegium selbst will sich in Bezug auf Nachhaltigkeit, Demokratisierung und Chancen und Grenzen digitalen Lernens in anderen Ländern Europas fortbilden. Die Bewerbung des FSG als „Erasmus+-Schule“ liegt nun in Brüssel – jetzt gilt es Daumen drücken, auf dass in Zukunft noch mehr europäische Mobilitäten zu spannenden Schwerpunkten für alle möglich werden!